Frage und Antwort

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Häuslbauer:

Die eigenen vier Wände verbindet man mit Unabhängigkeit und persönlicher Freiheit. Darüber hinaus braucht eine junge Familie einen eigenen Lebensraum mit den besten Entfaltungsmöglichkeiten. Ein weiterer Vorteil: Schluss mit Mieten zu Wucher-Preisen!

Das Eigenheim ist die ideale Wohnlösung für alle, die schon jetzt an die Zukunft denken. Ihr Traumhaus bringt Ihnen noch einen zusätzlichen Nutzen: Es ist eine stabile und krisensichere Form der Geldanlage und Altersvorsorge.

Vorerst sollten Sie für sich entscheiden, ob Sie am Land oder in der Stadt leben möchten. Neben dieser grundsätzlichen Entscheidung gilt es dann zu klären, wie gut die dortige Infrastruktur ausgebaut ist, wie weit es Ihre Kinder zur Schule haben werden und wie weit Ihr Arbeitsplatz von Ihrem Wohnhaus entfernt ist.

Möglichkeit einer Ersteigerung: In den Schaukästen von Amtsgerichten, auf Gemeindeämtern und in den Immobilienteilen der Tageszeitungen findet man interessante Objekte.

Auch der Makler kann Ihnen helfen: Wenn Sie ein Objekt kaufen, welches Ihnen Ihr Makler vermittelt hat, fallen zusätzlich noch Maklergebühren inklusive Mehrwertsteuer an. Die Angaben zum Objekt stammen meist direkt vom Anbieter. Bitte denken Sie daran, die Richtigkeit der Angaben auch selbst nochmals zu überprüfen. Dies gilt auch für die Preise und ist mit Hilfe von Bodenrichtwertkarten des Gutachterausschusses möglich.

Sie können auch bei Kommunen anfragen.

Recherche im Internet: Auch durch das World Wide Web lassen sich attraktive Objekte finden. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie es mit seriösen Anbietern zu tun haben.

Weitere Ansprechpartner: Baubehörden, Immobilien-Ämter, Architekten, Kirchengemeinden, Kreditinstitute und die Bundesvermögensverwaltung.

Die Bewertung eines Grundstückes ist meist eine sehr komplexe Sache. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie sich darüber informieren, ob sich das Umfeld des Grundstückes in Zukunft ändern kann (neue Verkehrswege oder Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe). Zudem benötigen Sie in jedem Fall eine Begutachtung. Erkunden Sie sich auch über mögliche Baulasten beim entsprechenden Baulastenverzeichnis Ihrer Baubehörde. Lassen Sie auch das Nachbarschaftsrecht nicht außer Acht, denn bei eventuellen Nachbarschaftsstreitigkeiten sollten Sie über Ihre Rechten und Pflichten Bescheid wissen. Wichtige Anhaltspunkte sind:

  • Größe und Zuschnitt des Grundstückes: Die Form Ihres gewählten Grundstückes sollte auf Ihr Bauvorhaben abgestimmt sein.
  • Preis: Wie viel das Grundstück wirklich wert ist, erfahren Sie in den Bodenrichtwertkarten des Gutachterausschusses. Zum Grundpreis kommen noch Grundstücksnebenkosten (Notargebühren, Grunderwerbsteuer), Maklergebühren und Vermessungsgebühren (5 bis 10% des Grundstückspreises), eventuelle Kosten für das Freimachen von Rechten Dritter (z.B. bei Wegrechten usw.), eventuelle Herrichtungskosten und Erschließungskosten auf Sie zu.
  • Grundstücksrecht: Klären Sie schon vorweg ob das Grundstück überhaupt bebaut werden darf und was darauf gebaut werden darf. Das zuständige Bauordnungsamt kann Ihnen darüber Auskunft geben. Gemeinden halten die grundlegenden Vorgaben fest: Anzahl der Geschoße, maximale Größe der überbauten Fläche und manchmal auch die Dachform. Weiters wird auch angegeben, welche Abstände zu Nachbarbauten, Straßen und Grenzen einzuhalten sind. Auch Denkmal- und Naturschutz könnten Ihr Bauvorhaben verhindern.
  • Infrastruktur des Grundstückes: Wichtig für Ihre Wahl ist auch wie gut Sie Ärzte, Schulen, Kindertagesstätten und Kaufhäuser erreichen. Gibt es dort auch Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung?
  • Bodeneigenschaften: Finden Sie heraus wie die Boden- und Grundwasserverhältnisse sind. Z.B. Altlasten oder ein Bodengutachten.
  • Erschließungsgrad: Wichtig – ein Grundstück wird erst dann als erschlossen angesehen, wenn die Anbindung an das öffentliche Straßennetz gegeben ist. Neben den grundlegenden Erschließungselementen Straße, Wasser, Strom und Abwasser sind noch weitere Erschließungsleitungen erforderlich, die jedoch nicht immer zwingend vorhanden sein müssen: z.B. Leitungen für Telekommunikation, Gas oder Fernwärme.

Vorerst sollten Sie felsenfest davon überzeugt sein, dass Sie ein Grundstück kaufen wollen. Nichts überstürzen und sich Zeit lassen. Wenn Sie der Grundstücksanbieter zu einer Entscheidung drängt, ist Vorsicht geboten. Im Regelfall übernimmt der Käufer die Kosten des Kaufvertrages und sollte daher sein Recht nützen und einen Notar hinzuziehen, der einen Kaufvertrag im Interesse des Käufers aufsetzt. Mit der Einwilligung des Verkäufers bzw. Käufers wird um eine Aufnahme ins Grundbuch beim Amtsgericht angesucht. Hinweis! Es gibt noch eine Voraussetzung damit die Eintragung gültig ist: Bezahlung der Grunderwerbssteuer, evtl. Vorlagen bestimmter Genehmigungen von Behörden oder Lastenfreistellung des Grundstückes.

Zuerst geht es darum zu klären, wie viel Wohnfläche auf dem Grundstück überhaupt erlaubt ist. Diese Information finden Sie im Bauflächenplan, wo die maximale Grundfläche und auch die erlaubte Anzahl der Geschoße für das Haus festgelegt sind.

Jetzt sollten Sie sich überlegen, wie die Raumaufteilung gestaltet werden soll, d.h. welche Räume sind notwendig und wie groß sollten sie sein. Das gilt auch für Keller und Obergeschoß.

Einige wichtige Punkte für die Raumplanung:

  • Wie viel Personen werden im Haus wohnen?
  • Sollen getrennte Wohnbereiche für die verschiedenen Generationen mit eingeplant werden?
  • Sind Büroräume und Arbeitsbereiche notwendig?
  • Ist das Haus im Alter nur schwer bewohnbar?
  • Kann man das Haus eventuell erweitern?
  • Soll das Haus später vielleicht verkauft werden?

Die Genehmigungen, die Sie benötigen, sind in den Landesbauordnungen geregelt. Darin stehen z.B. alle Details zu Genehmigungsfreistellungen für Wohngebäude, vereinfachte Verfahren oder übliche Baugenehmigungsverfahren. Der Antrag auf Baugenehmigung erfolgt schriftlich über die zuständige Gemeinde.

Neben dem Bauantrag müssen auch Bauantrag, Bauanzeige, Baubeschreibung, Energieberechnungen, Flächenberechnungen usw. eingereicht werden. Ihre zuständige Baubehörde informiert Sie über die Einhaltung städtebaulicher Vorschriften und die geltenden Landesbauordnungen.

Die Genehmigung gilt 3 Jahre. Innerhalb dieser Frist muss mit dem Bau begonnen werden.

Auch während der Bauphase Ihres Hauses sind Sie nicht vor Schäden sicher, deshalb ist es ratsam, geeignete Versicherungen abzuschließen. Hier die empfohlenen Versicherungen:

  • Bauherrenhaftpflichtversicherung: Diese schützt vor finanziellen Ansprüchen Dritter, die auf der Baustelle zu Schaden gekommen sind.
  • Bauleistungsversicherung: Während der Bauzeit könnten externe Faktoren (Unwetter, extreme Kälte) Schäden anrichten. Vor diesen unvorhersehbaren Folgen schützt Sie diese Versicherung.
  • Rohbaufeuerversicherung: Wenn eine Gebäudeversicherung abgeschlossen wurde, wird eine Rohbaufeuerversicherung vom selben Unternehmen meist für einige Monate gratis angeboten.
  • Bauhelferversicherung: Meist helfen Verwandte und Freunde beim Hausbau, die täglich einer Unfallgefahr ausgesetzt werden. Die Bauhelferversicherung versichert gegen Invalidenschäden und bei Todesfällen.

Nach Baufertigstellung sind folgende Versicherungen ratsam:

  • Feuerversicherung
  • Leitungswasserversicherung
  • Sturm- und Hagelversicherung
  • Hausratsversicherung
  • Haushaftpflicht

Unsere Preise sind knallhart kalkuliert um Ihnen das bestmögliche Fertigteilhaus zum bestmöglichen Preis zu liefern. Darum müssen wir unser Liefergebiet aufgrund zu weiter Transportwege einschränken. Regulär beliefern wir die Steiermark, Kärnten, Burgenland sowie das südliche Niederösterreich. Bitte geben Sie bei der Anfrage die geplante Postleitzahl ihres Hauses an.
Sollten Sie Ihr Haus in Salzburg oder anderswo in Österreich bauen wollen, sprechen Sie uns bezüglich gesonderter Aufbau- und Transportkosten an.

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